Für einen Händler, der ein Motorrad ankaufen soll, zählt im Wesentlichen der realistische Wiederverkaufswert. Weiterhin relevant sind die Kosten, die anfallen, um die Maschine abzuholen und den weiteren Prozess abzuwickeln. Für die Motorrad-Bewertung verlässt sich ein Händler auf seine Erfahrung mit den Ankäufen und den entsprechenden Fahrzeugbewertungen aus der Vergangenheit. Als privater Verkäufer kannst Du diese Prognose also nur schwer beeinflussen, um den Motorradwert zu erhöhen. Du kannst allerdings dafür sorgen, dass das Motorrad bestmöglich dasteht. Das fängt bei der Reparatur kleiner Defekte an, zieht sich über die Erstellung von aussagekräftigen Inseraten mit eindeutigen Bildern und endet mit der Auswahl des idealen Ankäufers. Wenn der Händler nicht weit fahren muss, oder Du das Motorrad vorbei bringst, wirkt sich das positiv auf das Angebot aus.
Wenn Du Dein Motorrad verkaufen möchtest, ist es für Dich wahrscheinlich von Interesse, den besten Wiederverkaufswert, Restwert oder Tageswert zu ermitteln. Der Restwert bzw. Tageswert ist dabei jedoch nur dann relevant, wenn es sich um ein beschädigtes Motorrad oder aber ein Unfallmotorrad handelt.
Ein Wertgutachten wird üblicherweise nicht kostenfrei erstellt, sondern eher dann, wenn ein Schadenfall eintritt. Über unsere Plattform „Wir kaufen dein Motorrad“ erhälst Du kein Wertgutachten im rechtlichen Sinne – die ermittelten Preise, die Dir unsere Händler bieten, entsprechen aber einem realistischen Wert, den Du erwarten kannst. Wenn deine Vorstellungen davon stark abweichen, stimmt vermutlich deine Vorstellung nicht mit dem reellen Motorrad-Wert überein. Einen ideellen Wert kann und wird kein Händler berücksichtigen. Das neutrale Wissen um den Zeitwert durch mehrere Händlerangebote und die Reibungslose Abwicklung sprechen aber für den Verkauf an einen Händler. Zudem muss sich der Verkäufer keine Gedanken um Anmeldung bzw. Abmeldung machen und es bestehen keine Risiken bzgl. einer privaten Haftung. Schlagworte: Berechnen, KFZ, Magazin & autoscout24
Wenn Du Dein Motorrad verkaufen willst, macht es Sinn sich vorher über den realistischen Wiederverkaufswert zu informieren. Es ist wichtig, dass Du Dich im Vorfeld genau darüber informierst, was Dein Gebrauchtmotorrad noch wert ist, damit Du es den Händlern nicht unter Marktwert verkaufst. Wie genau das funktioniert, erfährst Du in diesem Artikel.
Der aktuelle Wiederverkaufswert wird von den jeweiligen Händlern unter anderem anhand der aktuellen Nachfrage Deines Modells bestimmt. Wenn das Modell, dass Du verkaufen willst, schon in hoher Zahl angeboten wird oder nicht ins nachgefragte Sortiment passt, wird Dir ein geringerer Ankaufspreis angeboten. Wenn Du Dich vorher informiert hast, überlege Dir gut ob Du Dich auf dieses Angebot einlässt oder versuchst es anderweitig für einen besseren Preis zu verkaufen.
Der Restwert bezeichnet den noch geltenden Wert eines beschädigten Motorrads. Dieser wird anhand von noch funktionierenden Teilen und der noch unbeschädigten oder reparablen Ausstattung berechnet.
Der Tageswert wird ebenfalls ausschließlich bei beschädigten Motorrädern oder Unfallmotorrädern ermittelt, die jedoch im Regelfall nicht mehr fahrtüchtig sind. Er bezeichnet den Wert, der für den entsprechenden Tag noch gilt. Dieser sinkt aber mit jedem verstrichenen Tag weiter. Der Tageswert ist außerdem abhängig von Marke, Baujahr und Modell des jeweiligen Fahrzeugs.
Um einen guten Preis rauszuschlagen solltest Du auf jeden Fall auf die Jahreszeit achten, in der Du Dein Motorrad zum Verkauf anbietest. Wenn Du im Winter versuchst Dein Motorrad zu verkaufen, kannst Du davon ausgehen, dass der gebotene Preis sehr viel geringer ausfällt als im Frühjahr, kurz bevor die Saison wieder losgeht. Am besten verkaufst Du es erst, sobald das Wetter schöner wird, die Tage länger werden und die Sonne wieder scheint, denn dann steigt auch die Nachfrage und viele Motorradfahrer sind auf der Suche nach neuen Schnäppchen.
Wenn Du es bevorzugst Dein Gebrauchtmotorrad bei einem Motorradhändler zu verkaufen, weil Du Dich damit sicherer fühlst, ist die Wertermittlung einfach zu bestimmen. Du musst lediglich zu verschiedenen Händlern fahren und erfragen, was sie Dir für Deine Maschine noch zahlen würden. Händler haben natürlich ein Interesse daran, an den Motorrädern selbst noch Profit machen zu können. Daher kannst Du davon ausgehen, dass Du von ihnen einen geringeren Verkaufspreis angeboten bekommst, als wenn Du es an eine Privatperson verkaufst. Ein großer Vorteil ist, dass Du Dich bei einem Motorradankauf bei Händlern um nichts kümmern musst, da der Händler die notwendigen Schritte für die Geschäftsabwicklung übernimmt.
Bei uns von WKDM hast du die Möglichkeit von drei verschiedenen Händlern Preisvorschläge einzuholen. Damit ersparst Du Dir eine Menge Arbeit und kannst anschließend ganz einfach zum besten Preis verkaufen.
Der Preis, den Du von Händlern genannt bekommst ist immer ein guter Anhaltspunkt. Du hast aber noch viele weitere Möglichkeiten, selbst den Wert deines Motorrads herauszufinden. Du kannst Dich zum Beispiel ganz einfach durch verschiedene Fachzeitschriften arbeiten und nachsehen, für wieviel Dein Modell zurzeit verkauft wird. Darüber hinaus kannst Du auf verschiedenen Online-Plattformen vergleichen, für wieviel dein Motorrad gehandelt wird und Dir so ein Bild von einem fairen Preis machen. Oft versuchen aber Privatverkäufer ihr Zweirad für mehr zu verkaufen, als es tatsächlich Wert ist. Du kannst es natürlich trotzdem auf diesem Wege versuchen.
Wahrscheinlich wirst Du Dein Motorrad einfacher verkaufen können, wenn du den tatsächlichen Wiederverkaufswert von einem Experten oder auf einer Webseite für Online-Fahrzeugbewertungen ermitteln lässt.
Der schnellste und einfachste Weg, den Wiederverkaufswert zu ermitteln, ist im Regelfall online. Wenn Du das im Vorfeld machst, hast Du einen guten Anhaltspunkt, falls Du bei einem Händler verkaufen möchtest. So weißt Du, ob der Händler Dir einen angemessenen Preis anbietet oder nicht.
Im Internet findest Du zahlreiche Möglichkeiten, eine Online-Fahrzeugbewertung durchführen zu lassen. Dafür musst Du lediglich das jeweilige Formular Schritt für Schritt ausfüllen und Dir wird anschließend ein relativ genauer Wiederverkaufswert bzw. Restwert berechnet. Ausschlaggebend sind hierbei meistens die Basisdaten wie Marke, Modell, Erstzulassung, Kilometerstand, Fahrzeugzustand etc. Die bekanntesten Plattformen hierfür sind die DAT oder der ADAC, sofern Du dort Club-Mitglied bist.
Auf „wir-kaufen-dein-motorrad.de“ kannst Du Motorräder unverbindlich und kostenlos bewerten lassen. Wenn Du Interesse hast, kannst Du es direkt unter der Rubrik „Motorrad verkaufen“ anbieten. Zusätzlich erhältst Du im Anschluss einen Wertnachweis, der für Deinen Motorradverkauf verkaufsfördernd wirken kann, da es für Kaufinteressenten oft ein zusätzliches Vertrauen fördert.